So viel wurde schon geschrieben über die re-publica 2013, muss ich da auch noch meinen Senf dazu abgeben? Irgendwie schon, in Abschnitten und sowohl auf die Inhalte, die ich dort in den Sessions gelernt habe bezogen als auch auf alles mögliche andere dort bezogen.
re-publica Rückblick Teil 1
Auf die Inhalte komme ich noch zu sprechen. Erst einmal möchte ich auf „den Rest“ eingehen. Es war dieses Jahr meine erste re-publica und ich war daher ziemlich aufgeregt. Ich meide sonst eher große Menschenansammlungen und zwar vor allem, wenn ich nur wenige Menschen dort kenne – oder wie in diesem Fall quasi keinen.
Aber das war alles nur halb so schlimm. re-publica, das ist ein wenig Festival für Nerds und „diese Internet-People“. Alles ganz locker und unaufgeregt. Sessionplanungen hätte ich mir auch sparen können, treiben lassen und überraschen lassen, im Hof in der Sonne rumsitzen und Gespräche mit neuen und alten „Bekannten“ führen. Das ist das Motto, unter dem sich mir diese Konferenz präsentiert hat. Ich habe nette Menschen getroffen, die ich bisher nur online kannte. Ich habe nette Menschen kennengelernt, die ich bisher noch nicht einmal online kannte.
Spannend: In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich ja, man liefe sich da schon irgendwie irgendwo über den Weg. Tatsächlich bedurfte es aber eines ausgeklügelten Verabredungssystems, um tatsächlich auch denjenigen zu treffen, den man treffen wollte. Das Gelände ist groß, die Menschenmenge unüberschaubar – und die Twitter- oder Facebook-Avatare bilden nicht immer (ha ha!) die Wirklichkeit ab. Trotzdem ist es mir nicht gelungen, den einen oder die andere zu treffen, die ich treffen wollte, nicht einmal mit einer Verabredung. ;) Dafür habe ich mit telefonischer Verabredung auch sehr viele spannende und interessante Gespräche führen können.
So, in aller Kürze war es das erst einmal, mir fällt sicher noch das eine oder andere ein – und zu den Inhalten komme ich dann in weiteren Teilen.
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